So viele Leute standen bereit, dass sich die Tunnel aus Volleybällen, Flossen, Frisbeescheiben und Gurtrettern über den ganzen Kirchenvorplatz und in einer Kurve weiter zogen, vorbei am riesigen und reichhaltigen Apéro, der keine Wünsche offenliess. Da gab es zum Beispiel Würste vom Grill, serviert vom Frisbeesyndikat, wo auch unser Guido am Werk war, völlig im falschen Verein! Neben vielen weiteren Köstlichkeiten, probierten wir vor allem das Dessertbüffet aus. Lauter kleine und kleinste Kostproben von Allem, was fein schmeckt. Natürlich waren wir nicht nur zum Essen hergekommen, nein Mäx sollte auch noch etwas davon haben. Alia hatte einige Fragen über das Brautpaar aufgeschrieben, und für jede, die Mäx falsch beantwortete, musste er unseren Parcours absolvieren. Einmal blind, angeleitet und dirigiert von Anita, einmal walzertanzend, einmal mit Flossen und dabei Ballone zertreten. Zum Glück half ihm ein kleines Mädchen dabei, alle Ballone, die wir so mühsam aufgeblasen hatten, zu zerplatzen. Sie stapfte ebenfalls in –viel zu grossen- Flossen umher und gemeinsam produzierten sie viele, viele bunte Fötzeli. Die Kleine liess sich auch mit dem Sackrolli durch den Parcours stossen, damit Anita nicht musste und ihr Brautkleid keinen Schaden nahm. Mäx meisterte alles souverän und Alias Idee könnte auch später wieder einmal gebraucht werden, denn einige früher oder später ins heiratsfähige Alter kommende SLRGler übten sich tüchtig im Walzertanzen und im Sackrollifahren..
Die Hochzeitsfotografin wollte noch ein Bild mit allen Anwesenden auf dem wunderschönen Platz. Sie kletterte dazu auf einer Leiter auf das Kirchenvordach und fotografierte aus der Höhe hinunter. Die Vogelperspektive passte ja auch zum UHUFest. UHU und es hält!
Wir wünschen Anita und Mäx, dass die Mischung der Inhaltsstoffe Liebe, Humor, Ausdauer, Nachsicht, Geduld und Toleranz immer stimmt. Viel Glück auf Eurem gemeinsamen Lebensweg.
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