Nach einer langen und amüsierten Fahrt kamen wir endlich in der Badi in Le Locle an und konnten beginnen unsere Zelte aufzustellen. Als wir dann auch noch einen Grill für unsere Würste organisiert haben konnte das Abendessen beginnen. An diesem ersten Abend pflegten wir ein wenig unsere Bekanntschaften mit anderen Schwimmern aus der ganzen Schweiz und gingen dann auch schon relativ früh schlafen. Nach dieser angenehmen Nacht im Zelt genossen wir unser Frühstück und begannen unser Tageszelt aufzustellen. Die Eröffnungsfeier war dieses Jahr sehr speziell. Alle Sektionen trugen ihre Vereinstrainer oder Outfits und stolzierten so um das ganze Schwimmbecken um sich zu präsentieren. Da wir zu diesem Zeitpunkt noch keine Vereinstrainer hatten trugen wir alle eine blaue Latzhose und ein weisses T-Shirt. Danach startete auch schon bald der Wettkampf. Nach mehr oder weniger guten Resultaten in den verschiedenen Disziplinen war der erste Tag schon fast vorbei. Wir trafen uns alle in einer grossen Turnhalle und assen den feinen Znacht. Danach startete die rauschende Party im Festzelt. Nicht nur die DJ's heizten so richtig ein, auch die Feuershow war sensationell. Bei einigen wurde es fast drei Uhr morgens bis sie sich schlafen legten und waren auch dementsprechend fit am nächsten Morgen beim Hindernisschwimmen. Der Wettkampf startete schon früh morgens und es gab auch an diesem Tag wieder mehr oder weniger erfolgreiche Resultate. Schlussendlich landeten wir Damen auf dem 46. Rang. Die Herren schafften es leider auch dieses Jahr nicht eine Mannschaft auf zu stellen. Trotzdem sassen wir auf der Heimreise zufrieden und sehr müde im Car und schwelgten in den Erinnerungen des lustigen Wochenendes.
Schweizermeisterschaft in Le Locle
Von Mirjam Grütter am SLRG Sektion RütiDiese Jahr fand die Schweizermeisterschaft im Rettungsschwimmen in Le Locle im Kanton Neuenburg statt. Weil dies doch sehr weit entfernt ist von zu Hause fuhren wir ausnahmsweise schon am Freitagmittag los. Die SLRG Bauma organsierte einen Car und fragte uns ob wir auch mit ihnen mitfahren möchten. Dies konnten wir natürlich nicht ablehnen.